Lob des Einwegrasierers
Schön, was es da inzwischen so gibt. Ein augenfreundliches Grün. Extra
sensitiv, extra Aloe, extra Vitamine, und nicht zuletzt extra Grip.
Spontaner Eindruck: für Männerwangen viel zu chic...
Der Griff zur 5-er-Tüte mit dem Einwegrasierer ist eine Verheißung, die sich
ganz langsam erfüllt. Badewasser einlassen, schön warm, vielleicht sogar
eine Spur zu heiß. Stück für Stück den Körper hineinlassen (aua, das tut
weh), bis sich die Haut an die Temperatur gewöhnt hat. Einweichen lassen...
Wo setze ich die Doppelklinge an, wo berührt der scharfe Stahl zuerst die
Haut? Ganz vorsichtig die Schamlippen gespreizt, den Eingang zur Lust
offengelegt. Doch der erste Schnitt soll nicht hier sein. Unverfänglicheres,
scheinbar weniger Gefahrvolles... Also so harmlos: die Bikinizone. Was hier
wuchert, will beschnitten sein. Da muss sich das Einweggerät erst einmal
beweisen, den Urwald lichten, seit dem Sommer längst wieder erbleichte Haut
freilegen. Lockiges Schamhaar vermischt sich mit dem Badewasser, dümpelt in
kleinen lustigen Büschen auf der Oberfläche. Halt, nicht zu viel! Ein
schmaler Streifen soll stehen bleiben, mit seiner Verhüllung betonen, was
sonst alles nicht mehr unter dichtem Haarwuchs verborgen ist..
Jetzt wird¹s kitzlig. Da oben wäre ein Schnitt ein Schnitt, mehr nicht. Doch
jetzt, an der empfindlichen Pforte, darf die Hand nicht zittern. Hier steht
das Haar nicht büschelweise, einzelne Härchen wollen aufgespürt, gefunden
und geschnitten werden. Und bloß keine Stoppeln stehen lassen. Die sehen an
Männerwangen vielleicht gut aus, Dreitagebärte, für die Optik mehr als fürs
Küssen. Doch hier unten muss alles glatt sein, glatt und feucht. Kein
millimeterkurzer Haarrest, an dem sich die Zunge verfangen könnte, der die
glitsche Berührung beeinträchtigen könnte...
Also ganz, ganz vorsichtig die Klinge geführt. Und gefühlt, gefühlt,
gefühlt... Und wieder ein widerspenstiges Haar gefunden. Nochmal die Klinge.
Und ein Wechselspiel von Nachfühlen und Klinge führen, Nachfühlen und Klinge
führen. Bis das Gefühl befriedigt. Glatt, ja so glatt. Kein Hindernis für
feuchte Berührung... Gar keins...
Was einem an einem lazy sunday afternoon so einfällt.
sensitiv, extra Aloe, extra Vitamine, und nicht zuletzt extra Grip.
Spontaner Eindruck: für Männerwangen viel zu chic...
Der Griff zur 5-er-Tüte mit dem Einwegrasierer ist eine Verheißung, die sich
ganz langsam erfüllt. Badewasser einlassen, schön warm, vielleicht sogar
eine Spur zu heiß. Stück für Stück den Körper hineinlassen (aua, das tut
weh), bis sich die Haut an die Temperatur gewöhnt hat. Einweichen lassen...
Wo setze ich die Doppelklinge an, wo berührt der scharfe Stahl zuerst die
Haut? Ganz vorsichtig die Schamlippen gespreizt, den Eingang zur Lust
offengelegt. Doch der erste Schnitt soll nicht hier sein. Unverfänglicheres,
scheinbar weniger Gefahrvolles... Also so harmlos: die Bikinizone. Was hier
wuchert, will beschnitten sein. Da muss sich das Einweggerät erst einmal
beweisen, den Urwald lichten, seit dem Sommer längst wieder erbleichte Haut
freilegen. Lockiges Schamhaar vermischt sich mit dem Badewasser, dümpelt in
kleinen lustigen Büschen auf der Oberfläche. Halt, nicht zu viel! Ein
schmaler Streifen soll stehen bleiben, mit seiner Verhüllung betonen, was
sonst alles nicht mehr unter dichtem Haarwuchs verborgen ist..
Jetzt wird¹s kitzlig. Da oben wäre ein Schnitt ein Schnitt, mehr nicht. Doch
jetzt, an der empfindlichen Pforte, darf die Hand nicht zittern. Hier steht
das Haar nicht büschelweise, einzelne Härchen wollen aufgespürt, gefunden
und geschnitten werden. Und bloß keine Stoppeln stehen lassen. Die sehen an
Männerwangen vielleicht gut aus, Dreitagebärte, für die Optik mehr als fürs
Küssen. Doch hier unten muss alles glatt sein, glatt und feucht. Kein
millimeterkurzer Haarrest, an dem sich die Zunge verfangen könnte, der die
glitsche Berührung beeinträchtigen könnte...
Also ganz, ganz vorsichtig die Klinge geführt. Und gefühlt, gefühlt,
gefühlt... Und wieder ein widerspenstiges Haar gefunden. Nochmal die Klinge.
Und ein Wechselspiel von Nachfühlen und Klinge führen, Nachfühlen und Klinge
führen. Bis das Gefühl befriedigt. Glatt, ja so glatt. Kein Hindernis für
feuchte Berührung... Gar keins...
Was einem an einem lazy sunday afternoon so einfällt.
40something - 6. Mär, 16:21
28 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks - 5635 mal gelesen